Gigabit Internet Verfügbarkeit - Wo kann man das schnelle Internet nutzen?

Dem turboschnellen Internetanschluss gehört die Zukunft. Geschwindigkeiten von bis zu einem Gbit/s sind möglich. Der Ausbau der Gigabit Internet Verfügbarkeit hat bereits begonnen. So können Kunden in einigen strukturstarken Regionen im Ruhrgebiet oder rund um Berlin bereits jetzt den schnellen Internetanschluss nutzen. Möglich ist dies über einen Vodafone - Kabelanschluss, über ein Glasfaserkabel der Telekom oder per Glasfaser - Anschluss von 1 & 1. Regionale Anbieter wie Netcologne, M-net, EWE und Pyur vervollständigen vielerorts die Verfügbarkeit. von Gigabit Internet. Die deutschlandweite Verfügbarkeit erhöht sich durch den Ausbau der Netze durch die Provider.

Gigabit Internet Verfügbarkeit der Anbieter in Deutschland

Gigabit Internet Verfügbarkeit - Bei welchem Anbieter kann man das schnelle Internet nutzen?

Der Ausbau des schnellen Internets hat bereits begonnen. Mittlerweile können Millionen Haushalte in Deutschland Tarife für den Zugang zum schnellen Netz abschließen. Gigabit-Geschwindigkeiten bieten derzeit die Kabeltarife von Vodafone und die Glasfaseranschlüsse der Telekom und einiger anderer Anbieter. Schnelles Surfen ist aber auch mit Tarifen möglich, die keine Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen. So ist der DSL-Ausbau in vielen Regionen Deutschlands bereits abgeschlossen. Mit einem klassischen DSL-Anschluss erreichst Du eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 16 MBit/s. Durch eine Weiterentwicklung der Technik konnte VDSL bereits vor Jahren einen Geschwindigkeitszuwachs bringen. In vielen Regionen können mit VDSL 50, VDSL 100 und VDSL 250 Verträge mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s abschließen.

Gigabit Internet Verfügbarkeit der Anbieter in Deutschland

Die Gigabit Internet Verfügbarkeit ist in den verschiedenen Regionen Deutschlands sehr verschieden. In den Ballungsräumen kannst Du seit einigen Jahren entsprechende Verträge abschließen. Verschiedene Provider bieten schnelle Internetanschlüsse an. Beachte, dass nicht jeder Anbieter bundesweit arbeitet. Außerdem ist der Netzausbau noch nicht vollständig abgeschlossen.

Gigabit Internet von 1 & 1

Gigabit Internet von 1 & 1

1 & 1 ist ein Anbieter von schnellen Internetanschlüssen. In verschiedenen Regionen können Kunden bereits jetzt im schnellen Glasfasernetz surfen. Es gibt aber auch günstige Tarife für Kunden, die noch nicht ans schnelle Internet angeschlossen sind oder denen ein Einstiegstarif ausreicht.

bis 1 Gbit/s im Download, bis 200 Mbit/s im Upload.

Komplettpaket inkl. Internet Flatrate, Telefonanschluss, Festnetz-Flatrate.


Vodafone Gigabit Internet

Gigabit Internet von Vodafone

Bei Vodafone schließt Du Verträge über den Zugang zum schnellen Netz via Kabel ab. Geschwindigkeiten von bis zu einem Gbit/s sind möglich. Wie schnell Du an Deiner Adresse surfst, kannst Du im Spendetest herausfinden. Auf der Homepage von Vodafone gibst Du Deinen Standort ein. Du bekommst die möglichen Tarife mit den betreffenden Geschwindigkeiten angezeigt.

bis 1 Gbit/s im Download,bis 50 Mbit/s im Upload.

Komplettpaket inkl. Internet Flatrate, Telefonanschluss, Festnetz-Flatrate und auf Wunsch Kabel-TV.


Telekom Gigabit Internet

Gigabit Internet von Telekom

Die Telekom baut das Glafaser-Netz in allen Regionen Deutschlands aus. Gemeinsam mit der Bundesregierung verfolgt die Telekom das Ziel, alle Kunden flächendeckend mit einem schnellen Internetanschluss zu versorgen. Dieses Ziel soll bis zum Jahre 2022 erreicht sein.

bis 1 Gbit/s im Download, bis 100 Mbit/s im Upload

Komplettpaket inkl. Internet Flatrate, Telefonanschluss, Allnet Flat


Gigabit Internet und DSL im Vergleich

Hier können Sie das Gigabit Internet mit bis 1.000 Mbit/s im Download, Upload zwischen 50 Mbit/s und 500 Mbit/s, das über das TV-Kabelnetz oder Glasfaser (FTTB und FTTH) zu beziehen ist, mit anderen DSL und VDSL Angeboten vergleichen.

Entdecken Sie hier unter DSL Anbieter im Vergleich bekannte Internet Anbieter wie Vodafone Kabel Deutschland, Telekom, O2, 1 & 1, EWE, Easybell, Innogy, Pyur, Congstar, SWB, Osnatel, Tele 2, Net Cologne, M-net , Mobilcom Debitel, Deutsche Glasfaser, EWR, Filiago, Getinternet, HTP, Net Aachen, Novostream und SkyDSL. 

Gigabit Internet von regionalen Anbietern

Neben den großen bundesweiten Anbietern gibt es regionale Provider, die ihre Tarife nur in bestimmten Städten oder Bundesländern bereitstellen. Zu diesen Providern gehören M-net, EWE, Pyur und Net-Cologne.

NetCologne

NetCologne

NetCologne betreibt ein Kabelnetz im Rheinland. Der Anbieter bietet nicht nur Tarife für die Nutzung des Internets, sondern auch für verschiedene Telekommunikationsdienstleistungen an


M-net

M-net

M-net ist ein Anbieter für Telekommunikationsdienstleistungen, der zu den Stadtwerken München gehört. Kunden können nicht nur in München, sondern auch in anderen Regionen Bayerns einen Tarif abschließen.


EWE

EWE

Die EWE AG ging aus der Energieversorgung Weser-Ems hervor. Das Unternehmen vertreibt nicht nur Produkte aus dem Bereich der Telekommunikation, sondern bietet auch Verträge für den Bezug von Strom und Gas an. Der Provider versorgt überwiegend Kunden aus Niedersachsen.


Pyur

Pyur

Pyur ist ein Provider, der in Berlin und Brandenburg Telekommunikationsdienstleistungen im Kabelnetz anbietet. Die Tarife zeichnen sich durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus.


VDSL als Alternative

Wenn Sie in einer Region ohne schnellen Internetanschluss leben, können Sie auf Alternativen zurückgreifen. In vielen Teilen Deutschlands ist der Ausbau der sogenannten Vectoring Technologie bereits weit fortgeschritten. Auch mit dieser Technologie können Sie eine hohe Datenrate erreichen. Supervectoring bringt Ihnen sogar bis zu 250 MBit/s. Für die meisten Haushalte mit durchschnittlicher Nutzung ist diese Geschwindigkeit ausreichend. Die Verfügbarkeit ist auch in Regionen gegeben, in denen der Netzausbau noch nicht abgeschlossen ist.

Breitbandausbau schreitet voran

Im europäischen Vergleich ist die Digitalisierung in Deutschland noch nicht so weit fortgeschritten wie in anderen Ländern. Die Bundesregierung hat sich der Problematik angenommen und fördert den Ausbau des Breitbandnetzes. Es geht voran, denn mehr als

600.000 neue Glasfaseranschlüsse sind bereits in Betrieb. Beschlossen ist ein weiterer Gigabit-Ausbau von insgesamt 5,5 Millionen Kabelanschlüssen. Laut Branchenverband VATM gibt es bereits im Sommer etwa 21,4 Millionen Haushalte, die von einem Zugang zum schnellen Internetanschluss profitieren.

Kabel-Anbieter verbreitern das Angebot

Lange galt der DSL-Anschluss als das Maß aller Dinge. Doch die Kabelanbieter holen auf. Dies gilt vor allem für die Versorgung der Kunden mit schnellen Internetanschlüssen. Schon jetzt haben die Kabel-Versorger mehr als 19,25 Mio Anschlüsse, die gigabitfähig sind und den Kunden den schnellen Internetzugang von morgen bieten. Bundesweit gibt es in mehr als 4,75 Mio Haushalten einen direkten Glasfaseranschluss in Gebäuden oder in der Wohnung. Ist der Anschluss verlegt, entscheiden Sie als Kunde, ob Sie die Bandbreite von bis zu 1.000 MBit/s nutzen möchten. Wenn sich in Ihrer Wohnung ein Glasfaseranschluss befindet, können Sie einen schnellen Internetanschluss via DSL bestellen. Alternativ entscheiden Sie sich für einen Kabelanschluss, der ebenso Bandbreiten bis zu 1.000 MBit/s erreichen kann. Beim Kabelanschluss ist es aber wichtig zu wissen, ob der Ausbau in Ihrer Region bereits vollendet ist. Kabelanschlüsse sind bislang nicht flächendeckend verfügbar.

Steigende Nachfrage

Vielleicht fragen Sie sich, wofür Sie diese schnellen Bandbreiten benötigen. Fakt ist, dass die Nachfrage nach der Verfügbarkeit von schnellen Internetanschlüssen in den letzten Monaten und Jahren nachhaltig gestiegen ist. Immer mehr Haushalte nutzen in ihrem eigenen Wohnzimmer ein Kino mit hochwertiger Technik. Die Filme gelangen via Streaming auf den Fernseher oder auf eine Beamer-Leinwand. Seit der Corona-Krise ist das Homeoffice in vielen Arbeitsbereichen in den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit gerückt. Zwar gibt es das Homeoffice schon seit Jahren. Es hat aber stark an Bedeutung zugenommen. Neu ist das Homescooling, das ebenfalls Ressourcen fordert. Studenten haben ihr Studium ebenfalls in die eigenen vier Wände verlegt. All diese Veränderungen führen zu einem starken Anstieg der Internetnutzung. Dem muss die Technik Rechnung tragen. Sind die Leitungen zu stark frequentiert, nimmt die Geschwindigkeit ab. Es kann vorkommen, dass der Download eines Films nicht mehr möglich ist. Wenn Sie eine hohe Bandbreite nutzen, ist Ihr Internetanschluss auch bei hoch frequentierter Nutzung für Sie immer ohne Einschränkungen nutzbar.